Photovoltaik- Nachführungssysteme

mit integrierter Wasser-Oberflächenkühlung

Kühlung

Die Energiemehrausbeute bei Kühlung kann an heißen Sommertagen bis zu 30% betragen. Ist der Kühlflüssigkeitsbehälter voll, so kann die Kühlung über 4-5 Tage aufrecht erhalten werden. Zur Befüllung der Behälter sind 2 - 3 mittlere Regenereignisse ausreichend. Sollte bei Kühlanforderung kein Regenwasser mehr zur Verfügung stehen, arbeitet unser System ohne Kühlung normal weiter.

Funktionsweise :

Die Kühlung der Photovoltaik- Solarmodule erfolgt über ein Sprenklersystem, welches aufgefangenes Regenwasser bei einer Moduloberflächen- Temperaturüberschreitung intervallartig über die Solarmodule fein verteilt. Die Module werden lediglich mit Flüssigkeit benetzt, dass somit über den Effekt des Energieenzuges bei Verdunstung von Wasser die Module vor einem weiterem Temperaturanstieg bewahrt werden. Aufgefangen wird das Regenwasser,

indem bei Regenereignissen die Modulträger automatisch in die Horizontale gefahren werden. Durch die mit Gefälle ausgestatteten und zur Drehpunktmitte verlaufenden

beiden Hälften des Modulträgers, sammelt sich annähernd das gesamte Wasser von ca. 25 m2 in der mittig gelegenen Wasserrinne. Von dort aus gelangt das Wasser über Kunststoffrohre und einen Fallfilter in den Regenwasser- Vorratsbehälter (530 Liter). Dieser ist UV- beständig und lichtundurchlässig, damit die Algenbildung unterbunden wird. Am Boden des Behälters befindet sich ein 2"- Ablaufstutzen für die Entleerung über die kalte Jahreszeit. Für eine eventuelle Reinigung steht eine 30 cm große Öffnung zur Verfügung. Der Behälter steht auf einem Gitterrost der Rondell- Unterkonstruktion und im Normalfall immer im Schatten des Modulträgers. Bei Bedarf wird das Wasser über eine Aufstellpumpe mit integriertem Trockenlaufschutz, Druckschlauch und besagten Sprenklern vom Behälterboden auf die Photovoltaik- Module gefördert.